„Es hat sich gelohnt, heute dabei gewesen zu sein“ Sächsische Zeitung 20.10.2008

Komponist Bernd Aust spricht über die Arbeit an der „Sixtinischen Madonna“, die Aufführung und seine Erinnerungen an Hoyerswerda.

Herr Aust, wie haben Sie das Konzert empfunden?

Ich bin beeindruckt vom Fleiß und der Ausdauer der Mitwirkenden und vor allem über die Anzahl der Chöre. Zwei Proben habe ich selbst miterlebt, und ich kann nur sagen: Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, heute in der Lausitzhalle dabei gewesen zu sein.

Wie entstand in den 1970er Jahren die Idee zu dieser Rocksuite?

1979 hatte unsere Gruppe ihr zehnjähriges Bestehen, dazu fand ein Jubiläumskonzert statt. Wir wollten dazu etwas Besonderes bieten, und die „Sixtinische Madonna“ war damals das bekannteste Bild in der Kunststadt Dresden. An der Rocksuite haben wir damals genauso lange geübt wie jetzt die Chöre.

Welchen Stellenwert hat die Rocksuite heute?

Sie ist zeitbezogen und das Bild gibt es ebenfalls noch. Eventuell spielen wir sie erneut in zwei Jahren. Dann wird eine Sonderausstellung „Italienische Meister“ in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden zu sehen sein.

Welche Erinnerungen verbinden Sie mit Hoyerswerda?

Vor allem unseren Auftritt in der letzten Folge von „Wiedersehen macht Freude“. Wenn wir eingeladen werden, geben wir 2009 auch gern ein Konzert in der Lausitzhalle anlässlich „40 Jahre Electra“.

Gespräch: Jost Schmidtchen

 

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